Rund um den TVG
Hier findest Du alle wichtigen Informationen und Neuigkeiten zu unseren Zeltlagern, Jugendausschuss-Aktionen und unserem umfangreichen Sportangebot.
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Der TV Grundhof war über Ostern gleich doppelt im Einsatz. Zwei Siege führten zu einer positiven Bilanz und großer Freude. „Wir wissen, dass wir noch besser Fußball spielen können, was zählt sind aber die sechs Punkte“, analysierte Trainer Thomas Ziegenberg. „Besonders freue ich mich über das Auftreten als Mannschaft. Wir haben 19 verschiedene Spieler eingesetzt und somit die Belastung gut verteilen können. Wir haben gearbeitet, gekämpft und uns von Rückschlägen nicht aus der Bahn werfen lassen. Wir freuen uns daher besonders über diese Siege, deren Fundament eine tolle Moral und eine große Leidenschaft gewesen ist.
TV Grundhof – MTV Meggerdorf 1:0 (0:0)
Wie erwartet war Meggerdorf der tief stehende schwierig zu bespielende Gegner. Für die erste Halbzeit wählte TVG-Trainer Thomas Ziegenberg eine neue offensive Ausrichtung, diese führte aber nicht zum gewünschten Erfolg. Die wenigen guten Chancen verhinderte der MTV-Keeper oder die Abseitsfahne des Assistenten. Der TVG hatte sogar Glück, dass es torlos in die Pause ging, nach zwei Kontern traf Meggerdorf gleich zweimal das Aluminium (42./ 44.).
Zur Halbzeit stellte Grundhof mit einem Doppelwechsel auf das bewährte System um und war fortan auch besser im Spiel. Besonders die Einwechslung von Broder Hinrichsen war eine positive Belebung. Das Tor des Tages erzielte Ruwen Beismann nach Vorarbeit von Daniel Freier (58.). Der schönste Angriff des Spiels endete mit einer Flanke von Hinrichsen auf Beismann und einem lauten Klatschen an die Latte (69.). Eine Schlussoffensive der Gäste blieb aus, so dass Grundhof das 1:0 über die Zeit brachte.
TV Grundhof: Daniel Benzin – Nico Hansen, Maik Jessen, Marvin Rüding, Niels Broderius (46. Lewe Twist) – Rene Buzalski, Daniel Freier, Ruwen Beismann – Chris Lemm (59. York Brodersen), Mumin Butkovic, Finn Friebus (46. Broder Hinrichsen).
VfR Schleswig – TV Grundhof 3:5 (2:2)
Die erste Halbzeit spielte Grundhof gegen den starken Wind. Schleswig profitierte davon und wurde besonders durch die stark getretenen Standards ihres Kapitäns Thomas Vogt gefährlich. Der erste Freistoß aus 40 Metern wurde schön vom Wind getragen und senkte sich spät, um punktgenau im Winkel einzuschlagen (9.). Der für den kurzfristig grippekrank ausgefallenen Lewe Twist zurückgezogene Linksverteidiger York Brodersen stürmte mit nach vorne und zog einfach mal ab, der VfR-Torhüter Christoph Rathjen hielt die Kugel nicht fest und Ruwen Beismann staubte zum 1:1 ab (14.). Dafür parierte Rathjen einen tollen 16-Meter-Schuss von Marcel Heinrich glänzend (17.). Die anschließende Ecke hätte Rene Buzalski fast reingedreht, doch auf der Linie wurde der Ball noch weggeköpft (18.). Die folgende Ecke köpfte Maik Jessen knapp am Pfosten vorbei (19.). Dann war es wieder ein 35m-Freistoß von Vogt der zum VfR-Jubel führte. Im Strafraum fiel der Ball Matthias Winter auf den Hinterkopf, der die Kugel so umlenkte, dass sie direkt neben dem Pfosten im unteren Eck einschlug (25.). Die Freude währte aber nur kurz. Ein Pass von Daniel Freier und ein platzierter Flachschuss von Mumin Butkovic und es stand 2:2 (26.). Der nächste Vogt-Freistoß traf das Lattenkreuz (29.). Auch der vierte Freistoß aus der Distanz wurde durch den Wind gefährlich, jetzt war Lukas Oehme aber mit beiden Fäusten zur Stelle (31.).
Nach dem Seitenwechsel spielte dann nur noch der TV Grundhof, der davon profitierte bereits kurz nach der Pause das 3:2 zu erzielen (48.). Freier zog wuchtig ab, der erste Nachschuss von Butkovic wurde noch geblockt, der zweite zappelte im Netz. Einen Eckball von Buzalski köpfte Beismann zum 4:2 ins Tor (60.). Und nach einem Querpass von Broder Hinrichsen erhöhte Heinrich auf 5:2 (66.). Damit war das Spiel entschieden. Danach passierte nicht mehr viel. Vogt traf noch per Foulelfmeter zum 3:5 (81.).
TV Grundhof: Lukas Oehme – York Brodersen, Maik Jessen, Michel Klatt, Niels Broderius – Marcel Heinrich, Rene Buzalski (78. Rene Friedrich), Daniel Freier, Broder Hinrichsen (87. Levin Exner) – Mumin Butkovic (72. Finn Friebus), Ruwen Beismann.
verfasst von: Thomas Ziegenberg
Neuigkeit erstellt am .