Rund um den TVG

TV Grundhof – TSV Lindewitt: 3:3 (0:1). Am Freitagmorgen strahlte die Sonne, für nachmittags und den frühen Abend waren aber heftige Regenschauer angesagt. Somit war lange unklar, ob das zweite Testspiel gegen den TSV Lindewitt überhaupt stattfinden konnte. Platzwart ToSi sendete zwei Stunden vor dem Anstoß während eines heftigen Schauers noch eine besorgte Sprachnachricht, die das Potenzial zum Kult-Status hat: „ich fahre gerade durch Grundhof, ich muss Schrittgeschwindigkeit fahren, damit ich nicht von der Straße geschwemmt werde… ich sehe kaum noch was… !“ Letztlich blieb es aber pünktlich ab Eintreffen der Mannschaften und auch während des gesamten Spiels trocken, so dass der B-Platz gut bespielbar war. Die Begegnung endete 3:3 (0:1).

Nach zwei intensiven Einheiten am Dienstag und Donnerstag war klar, dass die Beine etwas schwer waren und der spielerische Glanz noch ein wenig fehlen dürfte, dennoch war eine deutliche Steigerung zum ersten Testspiel zu erkennen. Grundhof hatte in einer ausgeglichenen Anfangsphase die besseren Torchancen, in der ersten Halbzeit aber kein Schussglück. Nach dem Muster „Flanke-Kopfball-Tor“ ging Lindewitt in Führung (40.). Danach war der TVG etwas durcheinander und durfte sich bei Lukas Oehme bedanken, dass der Rückstand zur Pause nicht noch höher ausfiel. Auch nach dem Seitenwechsel brauchte Grundhof einige Zeit, ehe man wieder in die Spur fand. Nachdem Lindewitt nach einem Konter auf 0:2 erhöhte (59.), folgte die stärkste Phase der Heimelf. Ein Schuss von Finn Friebus wurde noch geblockt, Chris Borrmann drückte den Ball im Nachsetzen über die Linie zum 1:2 (63.). Einen scharfen Eckball von Broder Hinrichsen köpfte „Dicki“ Freier am kurzen Pfosten wuchtig in den Winkel (66.). Und nach einem Einwurf von Malte Pareike, legte Borrmann vor für York Brodersen, der zum 3:2 vollendete (69.). Zum Sieg reichte es aber nicht, da Lindewitt noch per Foulelfmeter das 3:3 erzielte (82.).

TV Grundhof: Lukas Oehme – Malte Pareike, Michel Klatt, Maik Jessen, Lewe Twist – Levin Exner, Rene Buzalski, Hadi Mortazawi, Broder Hinrichsen – Finn Friebus, Chris Borrmann.

Eingewechselt: Henrik Hansen, „Dicki“ Freier, York Brodersen, Finn-Henrik Petersen.